Was ist eigentlich eine künstlerische Installation? Welche Rolle spielt es, wo ein Kunstwerk ‚aufgebaut‘ ist? Und wie kann man es am besten fotografisch in Szene setzen? Sind die Fotos dann selbst kleine Kunstwerke?

Diesen und weiteren Fragen gingen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7C und 7E kürzlich ganz praktisch nach. Sie nahmen an einem 120-minütigen Workshop in den Museumsräumen des Kunstvereins Hannover teil, bei dem sie nicht nur spannende Einblicke in die Arbeitsweise der ukrainischen Künstlerin Zhanna Kadyrova gewinnen konnten (es gab unter anderem Kleidungsstücke aus upgecycelten Wandfliesen und in Scheiben geschnittenes „Brot“ aus Stein zu bewundern). Sie durften auch selbst aus verschiedensten Materialien kleine künstlerische Werke bauen und direkt vor Ort in den Räumen der Kunstausstellung inszenieren. Angeleitet wurden die Klassen dabei von der Kunstvermittlerin Christiane Oppermann.