„Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in der Garage steht.“ - Albert Schweitzer (1875-1965; deutscher Theologe, Organist und Missionsarzt)

Religionsunterricht an der HLS bedeutet, Glaubensfragen und -inhalte zu reflektieren, um im Dialog mit allen Menschen (unabhängig von Religion, Herkunft etc.) auf existenzielle Fragen eingehen zu können.

Neben der historisch-kritischen Auseinandersetzung mit christlichen Themen, fokussieren wir ebenso ethische Fragestellungen (z.B. Schwangerschaftsabbruch, Gerechtigkeit) sowie die religionswissenschaftliche Betrachtung anderer Religionen (Islam, Judentum, Buddhismus) oder Konfessionen.

Wir verstehen evangelischen Religionsunterricht als offen sowohl für Gläubige als auch für Nicht-Gläubige, da wir ein vertieftes Verständnis für die unterschiedlichen religiösen Werte und Normen vermitteln wollen, nicht den Glauben an sich.

Deshalb profitieren wir von der Vielfalt der Meinungen und Überzeugungen unserer Schülerinnen und Schüler, die anderen Konfessionen oder Glaubensrichtungen bzw. keiner Religion angehören.

Bewertungsgrundlagen

  • 1 Klassenarbeit pro Halbjahr
  • schriftlich (1/3), mündlich (2/3)

Benotungsschlüssel für die Bewertung von Klassenarbeiten bezogen auf den Prozentsatz der erreichbaren Rohpunkte

  • 1 ab 90%
  • 2 ab 80%
  • 3 ab 65%
  • 4 ab 50%
  • 5 ab 25%
  • 6 <25%

Schuleigener Arbeitsplan ev. Religion