Im Schuljahr 2024/25 haben sich Schüler:innen der ehemaligen Klasse 10M im Rahmen eines Projektes „Wissen in Flammen“ intensiv mit der Geschichte der Bücherverbrennungen im Mai 1933 auseinandergesetzt. In Kleingruppen befassten sich die Teilnehmer:innen am Projekt u.a. mit dem geschichtlichen Hintergrund, den Biografien der Autor:innen, deren Werke bei der makaberen Vernichtungsaktion verbrannt wurden, sowie der Bedeutung der makaberen Vernichtungsaktion für unsere heutige ‚Wissensgesellschaft‘.

Entstanden ist dabei eine Kunstinstallation als ‚digitale Bibliothek‘, in welcher die kreativen Ergebnisse der Gruppenarbeiten zugänglich werden. In den vergangenen Monaten war das Ausstellungsobjekt bei verschiedenen Veranstaltungen in der Villa Seligmann zu sehen und wird ab 15.09.2025 im Rahmen einer aktuellen Ausstellung „Erinnern – Aufklären – Niemals wieder“ zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus in der Stadtteilbibliothek Linden gezeigt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich die Ausstellung anzuschauen.

Die Gruppenergebnisse der Projektphase sind zudem auch online anzuschauen:

Gruppe 1: Historischer Kontext zur Bücherverbrennung

Zeitstrahl: Überblick zum geschichtlichen Kontext

Gruppe 2: Verbrannte Autor:innen und ihre Werke

Gruppe 3: Erinnerungskultur zur Bücherverbrennung

Gruppe 4: Wissensvernichtung und Zensur heute

Lesung: Bertold Brechts „Die Bücherverbrennung“ (Gedicht)

Szenische Darstellung: „Am Tag der Bücherverbrennung“